Lakeside steht für handgemachte Rock- und Metal-Covers mit ordentlich Wumms – direkt vom Ufer des Bodensees auf die Bühne.
Die sechsköpfige Band bringt Songs von Bon Jovi, Metallica, Volbeat, Linkin Park und vielen mehr – laut, ehrlich und mit richtig viel Spielfreude.
Mit treibenden Drums, fetten Gitarren, kraftvollem Gesang und dem richtigen Gespür für Stimmung wird jede Show zur Rockparty.
Mehr Infos unter
Die zugehörige Facebook-Veranstaltung findet ihr hier: https://fb.me/e/8NqzVm1r2
Eine kleine Besetzung – alles handgemacht und doch ein kompletter Sound.
Klein ist hier nur die Anzahl der Musiker: Auf der Bühne findet großes Kino statt. Das Duo ist Live-Musik pur. Hier gibt es kein Verstecken hinter Verstärkern und Elektronik.
Die beiden Musiker haben ein Riesenrepertoire in der Tasche und spielen ihr Programm spontan und unverfälscht. Ein Programm, in dem eigene Songs und alte Soulklassiker ebenso Platz finden wie Rockoldies und Popballaden. Unterstützt von Michael Hauck’s funky Piano-Grooves trifft André Carswell mit seiner 4 Oktaven umfassenden Stimme die Herzen seiner Zuhörer und die Menschen verlassen das Konzert mit einem warmen Gefühl.
Mehr Infos unter
Die zugehörige Facebook-Veranstaltung findet ihr hier: https://fb.me/e/4IxHps6jk
(Text: Conny Rahn; Fotos: Wolfgang Volz)
Am vergangenen Sonntag, 10.08.2025, fand bei prächtigem Open-Air-Wetter das zweite Rondellkonzert in der diesjährigen Rondellkonzert-Reihe statt. Diesmal spielten gleich zwei Rockbands. Die Band Plainless aus Dietenwengen und die Band Curly Cary aus Biberach.
Bereits gegen 18 Uhr begann sich das Rondell zu füllen. Da sich die beiden Bands auch privat kennen und aus dem Umkreis Biberach stammen, waren natürlich auch viele Verwandte, Bekannte und Freunde gekommen.
Pünktlich um 19 Uhr startete nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Stefan Kauschke die junge Hard Rock Band Curly Cary mit Coversongs aber auch einigen selbstkomponierten Liedern. Die vier jungen Musiker Vanessa Schrode (Bass), Dio Lämmle (Schlagzeug), David Schreier (Leadgitarre) und Carla Fleischer (Gesang) stehen erst seit Januar 2025 gemeinsam im Probenraum und hatten bisher nur kleinere Auftritte unter anderem beim Biberacher Musikfrühling.
Schon bei den ersten Takten spürte man die Energie und Leidenschaft von Carla und ihren Musikern und die ca. 280 Zuschauern wurden mitgerissen von der Stimmung und dem Sound. Sowohl bei den Coversongs wie zum Beispiel „Paranoid“ von Black Sabbath oder „Take me to the top“ von Mötley Crüe als auch bei den Eigenkompositionen wie zum Beispiel „Scream like Thunder“ oder „Pinky“ klatschte das Pubklikum begeistert mit.
Nach einer kurzen Umbauphase rockte dann die Band Plainless. Die Band gewann dieses Jahr den Bandcontest beim Newcomerfestival in Laupheim und durfte somit im Juni das Laupheimer Summernight-Festival eröffnen.
Seit zwei Jahren spielen die Musiker Elena Leutfeldt (Gesang), Michael Rehm (Bass), Christian Kloos (Rhythmusgitarre), Robert Bürk (Leadgitarrist) und Dio Lämmle (Schlagzeug) ihre selbst komponierten Songs im Musikstil Rock und Punk. Sie haben aber auch ein paar Coversongs in ihrem Repertoire und mit einer gekonnten Mischung aus Coversongs und Eigenkompositionen blieben sie auf dem hohen musikalischen Niveau der Vorband. Alle Musiker beherrschten ihre Instrumente hervorragend und begeisterten die Zuschauer, so dass es ein unvergesslicher Abend wurde.
Von den beiden Bands wird man in Zukunft sicherlich noch viel zu hören bekommen.
Die Rondellkonzerte werden vom ehrenamtlich tätigen Verein Biberacher Musiknacht e.V. veranstaltet mit Unterstützung der Kreissparkasse Biberach und dem Kulturamt Biberach.
Nächsten Sonntag,17.August, geht es bereits in die nächste Runde mit der Rockband Lakeside vom Bodensee.
Die Vorbereitung für die Biberacher Rondellkonzerte 2025 an den sieben Sonntagen in den Sommerferien (03.08. - 14.09.2025) machen gute Fortschritte.
Informationen zum Programm und den beteiligten Bands gibt es hier.
Nach dem großen Erfolg 2025 gibt es den 6. CRAZY BIBER am Samstag 31.01.2026 ab 20 Uhr in der Gigelberghalle Biberach.
Der Biberacher Musiknacht e.V. und die Narrenzunft Biberach e.V. laden erneut ein zu einem Abend mit Live-Musik der CrazyAllstarBand (Rock 'n' Roll, Oldies, Flower-Power und Rock).
Dazu wird es Show-Einlagen geben, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Es gilt freie Platzwahl, ein permanenter Sitzplatz kann nicht garantiert werden.
Der Vorverkauf der Veranstaltung beginnt im Dezember 2025.
Super Wetter, super Stimmung, super Programm, Superlative – unter diesen Schlagworten lässt sich die Biberacher Musiknacht 2025 zusammen fassen. Was in monatelanger Teamarbeit bis ins Detail geplant und organisiert worden war, entlud sich am Freitagabend in einer Woge fröhlicher Ausgelassenheit über die Stadt.
Stefan Kauschke, Vorsitzender des Vereins, wirft einen mehr als zufriedenen Blick zurück auf die Veranstaltung. „Wir hatten einen hohen Anspruch und haben uns richtig ins Zeug gelegt. Dass die Veranstaltung am Ende wieder einmal so erfolgreich war und so friedlich und reibungslos ablief, das ist das schönste Geschenk, das unser Publikum, unsere Wirte und Bands und wir selbst als Verein uns zum Jubiläum machen konnten.“
Jubiläum heisst konkret: 25 Jahre „Biberacher Musiknacht e.V.“. Nachdem die ersten Musiknächte in Biberach ab 1995 noch durch den Verein „Jugend aktiv“, die Rockinitiative Biberach, Städte Partner Biberach und den Jazzclub Biberach e.V. organisiert wurden, erfolgte dann im Jahr 2000 die Gründung unseres Vereins. Dieser hat sich in erster Linie der Musiknacht verschrieben, veranstaltet jedoch nebenbei auch die Rondellkonzerte in den Sommerferien und seit ein paar Jahren die Neuauflage des „Crazy Biber“ in Zusammenarbeit mit der Narrenzunft Biberach e.V.
Umso erfreulicher also, dass das Jubiläum zu einer ganz besonderen Veranstaltung wurde. „Zum ersten Mal in der Geschichte der Biberacher Musiknacht hatten wir 22 Bands in 19 Lokalen am Start“ so Kauschke, „Das ist insofern bemerkenswert, als dass wir dadurch noch mehr unterschiedliche Musikrichtungen anbieten konnten. Ein stimmiges Konzept zu erstellen und für so viele individuelle Locations dann auch die passende Band zu finden, ist bei der Planung aber schon eine große Herausforderung.“
Dass dabei nicht immer alles glatt läuft, zeigte sich quasi noch auf der Zielgeraden. In buchstäblich letzter Sekunde mussten vergangene Woche noch zwei ausgefallene Bands nachbesetzt werden. Stefan Kauschke nimmt es jedoch gelassen. „Da steigt natürlich im ersten Moment kurz der Blutdruck", gibt Stefan Kauschke zu. "Wir sind zum aber Glück inzwischen so gut mit der lokalen und überregionalen Musikszene vernetzt, dass wir sogar derart kurzfristig einen absolut adäquaten Ersatz finden konnten. So brauchten weder das Publikum noch die betroffenen Wirte auf irgendetwas zu verzichten.“
Das Publikum selbst genoss den Abend offenbar in vollen Zügen und bei bester Laune. Dank der trockenen und frühlingshaft lauen Witterung hatte es über den Abend hinweg insgesamt wieder über 2600 Gäste in die Lokale gezogen. Trotz gut gefüllter Spielstätten und zeitweise dichtem Gedränge vor allem an den Abendkassen kam jedoch nirgendwo Stress auf.
„Genau das schätzen wir an unserem entspannten und musiknacht-erfahrenen Publikum,“ freut sich der Vorsitzende. „Die Leute wissen bereits, wie das Ganze läuft, die kennen sich schon aus. Es ist für uns Organisatoren auch erfreulich, immer wieder dieselben altbekannten Gesichter zu entdecken. Wir haben Gäste, die tatsächlich von Anfang an mit dabei waren!“ Doch nicht nur das Stammpublikum ist den Veranstaltern wichtig, auch die junge Generation soll sich angesprochen fühlen. „Dafür haben wir dieses Jahr unsere Präsenz in den sozialen Medien deutlich verstärkt und mit einer gezielten Bandauswahl gerade der Jugend wesentlich mehr Anreiz geboten.“
Diese Strategie scheint zu verfangen, wie eine Gruppe feiernder Mittzwanziger zeigt, die in der Bürgerturmstraße mit Handy, einer kleinen Box und bester Stimmung Party machte. War etwa das Programm in den Lokalen doch zu langweilig? „Nein, ganz im Gegenteil! Wir müssen nur kurz mal relaxen.“ Wieso das denn? „Wir konnten uns nicht entscheiden. Jeder von uns will eine andere Band sehen, also klappern wir die jetzt einfach alle mal ab. Das ist natürlich schon etwas anstrengend!“ Naja, zur M;usiknacht gehört das quasi dazu...
Ausschnaufen, das war für die Bands des Abends kaum drin. Fünf Stunden fast ununterbrochen Programm zu bieten, ist sogar für bühnenerprobte Gruppen keine Leichtigkeit. Dennoch schienen sich die teilweise weit angereisten Musiker in Biberach recht wohl zu fühlen. Kommentar eines Sängers: „Eine Musiknacht wie diese ist für uns immer eine spannende Situation, weil man nie weiß, was einen erwartet. Aber wir haben sehr schnell herausgefunden, dass die Leute hier einfach klasse drauf sind, gut mitgehen und dass wir ein sehr dankbares Publikum vor uns haben. Für uns ist das natürlich super und gibt uns als Band was zurück. Großes Lob auch an die Organisatoren, das war für die sicher ein Kraftakt!“
Ein Kraftakt, in der Tat, das bestätigt Stefan Kauschke. „Dass wir in der Lage sind, mit einem Team von nicht einmal 20 Leuten eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, größtenteils selbsttragend und ohne massive öffentliche Zuschüsse, das erfüllt uns schon mit etwas Stolz. Zum Glück haben wir unsere Sponsoren und können zudem auf die Unterstützung von mehr als 80 ehrenamtlichen Helfern an den Abendkassen zählen. Ohne deren Einsatz wäre die Musiknacht nicht machbar.“
Und wie geht es nun weiter? „Wir freuen uns natürlich jetzt schon auf die nächste Musiknacht 2026. Vorher sehen wir uns aber erst mal bei unseren Rondellkonzerten im Sommer wieder. Wir haben da schon mal was vorbereitet...“ schmunzelt Stefan Kauschke. Man darf gespannt sein!
Text: A. Oehlcke
Fotos: W. Volz, H.B. Sick
22 Bands an 19 Locations haben knapp 5 Stunden lang eine abwechslungsreiche Live-Mischung auf die Bühnen der Stadt gebracht.
Ohne die vielen Gäste, Wirte, Bands, Helfer, Sponsoren und Anzeigenkunden wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Im Clip ein paar Eindrücke von diesem Jahr.
Die nächste 29. BIBERACHER MUSIKNACHT findet am Freitag 20.03.2026 ab 20 Uhr statt. Gerne schon einmal vormerken.
Wir freuen uns auf euch.
Die Halle bot ein schönes buntes Bild, denn der Großteil war im bunten Look der 60er und 70er Jahre erschienen, Rock’n‘Roll und Boogie Woogie waberte bereits durch die Halle noch vor dem ersten Takt. Drummer Martin „Zeisel“ Gratz und Bass-Man Eugen Ruedel sorgten für den richtigen Drive und Groove, Valentin Stephan an den Tasten von Keyboard und Akkordeon sowie die beiden Gitarristen Karsten Wiesner und Aja Gratz glänzten abwechselnd mit Soli zu den gebotenen Ohrwürmern. Etwa den halben Abend verstärkte Sängerin Alicia Wisterzil die Band. Mit ihrer fantastischen Powerstimme trug sie noch mehr zur musikalischen Bandbreite bei. Und boten dem begeisterten Publikum die großen Hits und Schlagern aus der Flower Power Ära bis hinein in die 90er Jahre, bedienten sich aus der Rockkiste, und trieben den Tanzenden mit Boogie Woogie und Rock’n‘Roll-Songs den Schweiß auf die Stirn. Aber auch die Line Dancers kamen auf ihre Kosten, Schmusesongs wurden zur Beruhigung des Kreislaufs geboten, und selbst ein Walzer durfte nicht fehlen.
Für Auflockerung sorgen die akrobatischen Showeinlagen mit den Beaverettes der TG Biberach und die Dancing Rabbits des TSV Reute zeigten, wie man mit ein bisschen Übung Boogie Woogie tanzt. Und als Überraschung zeigten die Damen der Narrenzunft mit ihrer Showeinlage, dass auch sie etwas zu bieten haben.
Stefan Kauschke zog für die Veranstalter ein positives Resümee: „Erneut war der Crazy Biber eine rundum gelungene Veranstaltung mit glücklichen Gesichtern bei Gästen, Musikern und zufriedenen Veranstaltern. Die exzellente Live-Musik der Crazy Allstar Band mit Sängerin, die begeisternden Show-Einlagen, die vielfach farbenfrohen und fantasievollen Kostüme waren ein verdienter Lohn für die gute Vorbereitung und Zusammenarbeit hinter den Kulissen. Wir freuen uns bereits heute auf den nächsten Crazy Biber am Samstag 31.01.2026.“
Die Musiker selbst kann man bereits bei der Biberacher Musiknacht in unterschiedlichen Band wieder hören, und Aja Gratz hat schon alle Anwesenden zum Auftritt der Crazy Allstar Band beim Schützenfest, beim Tanz auf dem Marktplatz eingeladen.